Vorstandsvorsitzender Wolfgang Jauch hielt eine Rede, in der er die Entstehungsgeschichte der neuen Pflegeeinrichtung und das damit verbundene Auf und Ab darlegte. Ohne den langen Atem und die Hartnäckigkeit der Verantwortlichen wäre die Tages- und Nachtpflege wohl nicht zustande gekommen. Bisher werden nur Tagesgäste aufgenommen, Jauch zeigte sich aber zuversichtlich, dass noch dieses Jahr auch die Nachtpflege starten kann. Hier die Rede von Wolfgang Jauch im Original.
"Das zeichnet die Sozialstation Bodensee aus: nicht stehen bleiben, innovativ sein, am Puls der Zeit, mit wachem Blick auf die Situation", lobte Pfarrer Ulrich Hund die Sozialstation in seinem Grußwort. Als einer der größten ambulanten Pflegedienste in der Region wage die Sozialstation einen Schritt in die teilstationäre Pflege, um damit die Angehörigen zu entlasten. "Das ist etwas Neues, das ist etwas Wegweisendes, und das strahlt über die Sozialstation Salem hinaus. Sie stützt die Pflege zuhause", lobte Pfarrer Hund. Hier die komplette Rede von Pfarrer Hund.
Im Namen der Gemeinde Salem gratulierte die stellvertretende Bürgermeisterin Petra Karg, bevor Bernhard Straßer als verantwortlicher Bauunternehmer die Besonderheiten der gesamten Wohnanlage vorstellte und Pflegedienstleiterin Ute Lenski ein Geschenk überreichte.
Nach den Grußworten lud Ute Lenski zu einem Rundgang durch die Räumlichkeiten ein und die zahlreich erschienen Gäste genossen die Gespräche auf der Terrasse und im kühlen Gemeinschaftsraum. Wegen Corona konnte die Tages- und Nachtpflegeeinrichtung in der Schlossseeallee erst mit gut einem guten Jahr Verzögerung offiziell eröffnet werden. Umso mehr genossen die Gäste den persönlichen Austausch untereinander.
Die Bilder vermitteln einen Eindruck von dem gelungenen Nachmittag.