„Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns, jemanden wie Sie in unserem Team zu haben. Sie sind mit Leib und Seele Krankenschwester was auch die Rückmeldungen unseren Patienten bestätigt“, sagte Pflegebereichsleitung Marlene Scheu, als sie anlässlich des Dienstjubiläums einen Blumenstrauß überreichte.
Auch nach vier Jahrzehnten bei dem ambulanten Pflegedienst fährt Irmgard Zimmermann aus Bermatingen gerne nach Markdorf. „Ich habe Freude an der Arbeit“, sagt die 62-Jährige, die bei den meisten Patientinnen und Patienten als „Schwester Irmgard“ bekannt ist.
Nach ihrer Ausbildung im St. Elisabethenkrankenhaus in Ravensburg und ein Jahr im damaligen Krankenhaus Meersburg, fing Irmgard Zimmermann am 1. Juli 1980 bei der Sozialstation in Markdorf an.
Seit mittlerweile 18 Jahren kümmert sie sich als Teamleiterin um die Dienst- und Tourenplanung. Auf die zunehmende Bürokratie – beispielsweise bei der Auseinandersetzung mit Krankenkassen für dringend benötigte Leistungen – würde sie gerne verzichten. Die Arbeit bei den Patienten daheim macht ihr nach wie vor große Freude.
„Wir kommen zu den Menschen nach Hause, reden mit ihnen und helfen ihnen, selbstbestimmt leben zu können“, sagt Irmgard Zimmermann. „Wenn die Patienten sagen ‚Das hat mir total gut getan‘, dann ist es das schönste Dankeschön für unsere Arbeit“, beschreibt sie ihre Motivation nach all den Jahren. Ans Aufhören denkt die 62-Jährige noch nicht. „Solange ich es gesundheitlich machen kann, mache ich weiter.“