Sozialstation erstrahlt in neuem Glanz

| 2017

Für die Mitarbeiter der Sozialstation Überlingen und der Zentralverwaltung war der Herbst nicht nur heiß, sondern auch laut. Der Grund: innerhalb von drei Monaten ist das Haus in der Alten Nußdorfer Straße umgebaut worden.

"Das Gebäude entsprach energetisch nicht mehr den heutigen Anforderungen und wir brauchten mehr Platz für unsere Mitarbeiter", sagt Vorstandsvorsitzender Wolfgang Jauch.

Alle Fenster sind ausgetauscht, das Dach und die sanitären Einrichtungen erneuert worden. Außerdem hat das Gebäude einen neuen Anstrich bekommen und erstrahlt in neuem Glanz.

Durch eine neue Raumaufteilung sind sechs neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Das war unter anderem notwendig, um die Leistungsabrechnung der Sozialstation Bodensee mit den Kranken- und Pflegeversicherungen am Standort Überlingen zu zentralisieren.

Der Pflegebereich Überlingen hat durch die Umstrukturierung einen größeren Besprechungsraum und eine neue Küche bekommen. "Die Handwerker haben super Arbeit geleistet", dankte Wolfgang Jauch dem Generalbetreuer Martin Rimmele beim "Richtfest" im Dezember stellvertretend für alle Handwerker.

"Für uns alle war die Baustelle während des laufenden Betriebs eine Herausforderung, aber wir sind glücklich über die neue Situation", spricht Pflegebereichsleiterin Ulrike Auer für sich und ihre Kolleginnen.

Die Sanierung hat die Sozialstation Bodensee 300.000 Euro gekostet. Ermöglicht wurde der Umbau durch eine Rückzahlung von Zuschüssen der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse (KZVK) sowie durch Fördergelder aus dem CO2-Minderungsprogramm des Landes Baden-Württemberg.

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Wer will fleißige Handwerker sehen? Der muss zur Sozialstation gehen.