Premiere auf dem Frickinger Herbstmarkt

Premiere beim 23. Frickinger Herbstmarkt am 9. September: Erstmals war die Sozialstation mit einem Stand vertreten. Am 1. Oktober startet zudem ein Pilotprojekt zwischen der Sozialstation und der Gemeinde Frickingen.

Die Sozialstation richtet einen Pflegeberatungsstützpunkt im Frickinger Rathaus ein. Das bedeutet, dass zu den Sprechzeiten eine erfahrene Pflegefachkraft vor Ort ist, die über alle Möglichkeiten der ambulanten Pflege berät.

Bürgermeister Jürgen Stukle freut sich, dass es in wenigen Wochen losgeht. "Der Pflegestützpunkt der Sozialstation und ihr ambulanter Dienst stärken das Netzwerk 'Pflege daheim' und sind wichtige Ergänzungen zur Nachbarschaftshilfe". In seiner ländlich geprägten Gemeinde hätten alle den Wunsch, im Alter so lange wie möglich zuhause bleiben zu können, sagte Stukle. Das funktioniere aber nur, wenn die pflegenden Angehörigen die nötige Unterstützung bekämen. Ein Stützpunkt mit Pflegeberatung sei deshalb schon länger im Gespräch. "Jetzt wollen wir damit als Pilotprojekt starten", so Stukle.

"Wir sehen unseren Pflegestützpunkt auch als Schnittstelle zwischen den pflegebedürftigen Menschen beziehungsweise ihren Angehörigen und den verschiedenen Angeboten der Gemeinde", sagt Sozialstationvorstand Wolfgang Jauch. Um dauerhaft Entlastung für die Angehörigen zu schaffen, ist darüberhinaus mittelfristig eine Einrichtung mit Kurzzeitpflegeplätzen in Frickingen geplant.

 

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Freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit: Wolfgang Jauch, Mandy Woite, Andrea Feiler und Marita Geiger von der Sozialstation Bodensee sowie Frickingens Bürgermeister Jürgen Stukle (von links).